Aktuell sind Menschen auf der ganzen Welt vom Corona-Virus geplagt. Der Weg zur Arbeit ist also nicht unbedingt sicher. Viele Arbeitgeber ordnen deshalb an, dass ihre Arbeitnehmer, wenn möglich, von zu Hause aus, arbeiten. Homeoffice klingt erst mal super, doch bringt es auch einige Schwierigkeiten mit sich. Nebenher mal kurz eine Wäsche anstellen oder den Müll rausbringen scheint im ersten Moment kein Problem zu sein, aber eigentlich behindert das den Arbeitsfluss ganz schön. Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps, wie Sie den Versuchungen widerstehen können und Arbeit und Privatleben auch im Homeoffice voneinander trennen können.

1. Eigenes Büro einrichten

Schaffen Sie sich ein Büro in Ihrem zu Hause. Suchen Sie sich einen Raum, den man am besten abschließen kann, und statten Sie diesen nur mit arbeitsrelevanten Dingen aus. Überlegen Sie, was Sie alles brauchen, damit Sie während der Arbeit nicht doch ständig aufstehen müssen, um etwas zu holen.

2. Datenschutz

Dass der Raum abschließbar sein sollte, dient nicht der Isolierung, sondern dem Datenschutz. Denn auch im Homeoffice muss sichergestellt werden, dass die Daten Ihres Unternehmens und der Kunden geschützt werden.

3. Nicht ablenken lassen

Falls Sie nicht alleine wohnen, sollten Sie Ihren Mitbewohnern sagen, dass diese sie nur stören sollen, wenn es wirklich wichtig ist. Denn auch ein Gespräch stört den Arbeitsfluss und lenkt Sie ab. Doch nicht nur Gespräche, sondern auch Gegenstände, können Sie ablenken. Deinstallieren Sie am besten Apps wie Spiele und soziale Netzwerke von Ihrem Smartphone, wenn Sie das bei der Arbeit brauchen. Die Versuchung kurz mal auf Facebook die neusten Beiträge durchzuschauen ist doch sehr groß und kostet einiges an Arbeitszeit. Wenn Sie mehrere Smartphones besitzen, dann nehmen Sie das Private am besten gar nicht erst mit in Ihr Homeoffice.

4. Geregelte Arbeitszeiten

Es wird Ihnen unheimlich helfen, wenn Sie geregelte Arbeitszeiten einhalten. Dafür eigenen sich natürlich Ihre eigentlichen Arbeitszeiten am besten, da Sie an diese sowieso gewöhnt sind. Wenn Sie zwischendurch immer mal wieder abgelenkt sind, ist es schwer, nachher genau zu wissen, wie lang Sie jetzt eigentlich gearbeitet haben. Nehmen Sie sich lieber die Zeit für die Arbeit und konzentrieren Sie sich danach auf das, was Sie privat zu erledigen haben. Zu den Arbeitszeiten gehört auch, dass Sie dann aufstehen, wann Sie es normalerweise tun würden und Ihrer Morgenroutine wie gewohnt nachkommen.

5. Hygiene

Sorgen Sie auch im Homeoffice für ausreichend Hygiene. Denn auch hier fassen Sie Tastatur, Maus und Telefon häufig an. Waschen Sie sich also auch trotz Homeoffice gründlich die Hände. Generell sollten Sie die Hygieneregeln, die während der Pandemie gelten, auch zu Hause ernst nehmen.

6. Kleidung

Man würde es im ersten Moment vielleicht nicht denken, aber auch die Kleidung ist im Homeoffice ausschlaggebend. Setzen Sie sich nicht mit Ihrem Schlafanzug an den Schreibtisch, sondern ziehen sich so an, wie Sie es an einem normalen Arbeitstag auch tun würden. Wenn Sie es sich zu gemütlich machen, sind Sie auch nicht so produktiv.

Fazit

Homeoffice klingt im ersten Moment super. Wer spart sich nicht gerne den Arbeitsweg und kann nach der Arbeit direkt zur Freizeit übergehen? Doch besteht im Homeoffice auch großes Ablenkungspotenzial. Sollten Sie sich also dafür entscheiden im Homeoffice zu arbeiten, müssen Sie konsequent bleiben und die Arbeit auch erledigen. Können Sie das nicht, arbeiten Sie lieber weiter vom Büro aus, um dem Unternehmen, für das Sie arbeiten, nicht zu schaden.

Lesen Sie hier, was Sie beachten müssen, um Ihren Online-Shop während der Pandemie am Laufen zu halten.

Beitrag von Marieke Weisser